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Neue Anlage: Die Skater in Eilendorf dürfen sich freuen
Kosten betragen 100.000 Mark – Frühjahr 2002 Einweihung
Eilendorf. Die Mühen der Verwaltung mahlen nicht immer langsam, wie sich im Falle der Einrichtung einer Skateranlage in Eilendorf gezeigt hat. Der Auftrag der Bezirksvertretung vom 3. Juli diesen Jahres, rasch
planerische Vorschläge zur Realisierung einer Skatereinrichtung am unteren Ende der Birkstrasse vorzulegen, wurde prompt ausgeführt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, ebenso die Kosten in Höhe von rund 100.000
Mark. Ein erstes Abstimmungsgespräch, in das die Skaterjugend einbezogen worden war, verlief positiv, denn ihre Wünsche wurden in die Planung mit eingebracht. Von Seiten der Jugend gibt es keinerlei Einwände mehr,
war in der Sitzung der Bezirksvertretung von der Verwaltung zu hören.
Die vorgesehene Asphaltfläche ist 550 qm gross, sie wird in L-Form unmittelbar an der kleinen Offenen Tür (KOT) angrenzen. Allein die Geräte kosten rund 48 000 Mark: Eine halbe Pyramide, Corner und Bank, Quarter-
Pipe, Curb waagerecht, Curb schräg, Jumpramp und Bank sowie Wheeliebox. Mit der Herstellung der Spiel- und Aufstellfläche kommen insgesamt 98.000 Mark zusammen. Die Verwaltung holt Angebote ein und hofft, dass sich
im Preis noch etwas senken wird. Ein Vertreter de KOT, war in der Sitzung anwesend und begrüsste das Vorhaben: Man freue sich für die Jugendlichen.
Dieter Verheyen (CDU) wünscht sich, dass in der Birkstrasse eine neue Heimat für die Skater entsteht, wo sie in Ruhe ihren Sport nachgehen können. Er empfahl den Standort in Richtung Wendehammer und hat Probleme mit
der Nähe zum Grillplatz. Der sei neu und werde vermietet. „Erschreckt haben mich die Kosten, aber daran soll es nicht scheitern“, versicherte er. Ein endgültiger Beschluss soll gefasst werden, nachdem die exakten
Kosten am 30. Oktober bekannt werden. Vorab gab man einstimmig grünes Licht für den Start des Projektes. Verheyen rechnet damit, dass in Frühjahr 2002 die Sakteranlage fertig sein wird. Rolf Schäfer (SPD) zeigt sich
erfreut darüber, dass man das Versprechen an die Jugend realisieren könne. „Eine runde Sache, bei der sich auch der Preis im Rahmen hält“, war sein Kommentar.
Bericht aus der Aachener Zeitung
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